Zwei wunderschöne, bezahlbare Chablis 1er Crus.

Chablis gehört geographisch und weintechnisch zum Burgund. Auch wenn die Weine noch nicht ganz die preislichen Ausschläge der Côte d’Or mitmachen, sind sie inzwischen ebenfalls sehr teuer geworden. Da tut es richtig gut, gleich zwei hervorragende Prèmier Crus zu entdecken, die noch bezahlbar sind.

Der Beitrag über einen Wein der Domaine Jean-Marc Brocard war schon halb geschrieben, als der Weinfreund und von mir hoch geschätzte Bloggerkollege Adrian van Velsen – Betreiber des ältesten Weinblogs der Schweiz, vvwine.ch – ein Mail an Freunde versandte, in dem er den Prèmier Cru 2020 Montée de Tonnerre von Dampt Frères wärmstens empfahl und ihn mit 92 Punkten bedachte.

Chablis: Nicht nur gut, sondern auch landschaftlich schön. Hier am linken Ufer des Serein.

Das hatte mich dazu bewogen, zuzuwarten (ich entschuldige mich dafür – der Wein war damals für CHF 22.50 bei Coop erhältlich), denn Dampt Frères ist ein Gut in Chablis, das ich nicht kenne, aber das schon länger auf meiner „to-visit-liste“ steht. Die hierzulande wenig bekannte Domaine ist mir nämlich im „Guide Hachette“ seit Jahren immer wieder mit hervorragenden Bewertungen aufgefallen. Ich schlug Adrian deshalb einen Weintausch vor – eine Flasche Dampt Frères, Montée de Tonnerre gegen einen Jean-Marc Brocard, Montmains. Auch wenn die Jahrgänge nicht identisch sind (2020 gegen 2019), so war die Gegenüberstellung doch spannend. Beide Weine sind hervorragend gelungen und beide sind, angesichts des inzwischen auch in Chablis steil nach oben zeigenden Preisniveaus, mit knapp unter bzw. über CHF/EURO 30.00 auch noch erschwinglich. Ich mag den Ausdruck eigentlich nicht, aber hier drängt sich die Aussage über ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis auf.

Links oder rechts ist hier keine Frage der Politik
Auch wenn beide klar als Chablis erkennbar sind, so weisen sie doch je eine eigenständige Stilistik auf. Zudem liegen die beiden 1er Cru-Lagen nicht auf der gleichen Seite des Serein, des Flüsschens, das sich durch Chablis schlängelt und bei Auxerre in die Yonne mündet. Montée de Tonnerre liegt rechtsufrig wie auch alle Grands Crus, grenzt auch fast direkt an den Grand Cru Le Clos und gilt als eine der besten 1er-Cru-Lagen. Die linksseitigen (und damit tendenziell nördlich gerichteten) Lagen, zu denen Montmains gehört, gelten generell als etwas weniger gesucht, aber auch hier gibt es eine ganze Reihe von renommierten Prèmiers Crus (nebst Montmains etwa Vaillons, Vosgros und Vau de Vey).

Hohes Umweltbewusstsein
Beiden Gütern gemeinsam ist auch der Blick auf eine gesunde Umwelt und Weinproduktion. Während Brocard schon länger biologisch produziert, weisen Dampt Frères seit zwei Jahrzehnten das Label „Haute Valeur Environnementale (HVE)“ auf. Auf der Seite chablis.fr wird das Gut jetzt sogar auch als biologisch zertifiziert ausgewiesen.

Wie auch immer, wer nach hervorragenden, aber noch bezahlbaren Chardonnays aus Chablis sucht, ist bei beiden Weinen bzw. Gütern bestens bedient! Ich habe beiden je 17 Punkte verteilt (und liege damit vielleicht gar etwas tief) und beide sind uneingeschränkt empfehlenswert. Unter dem Strich würde ich aber wohl den Montmains ganz leicht bevorzogen, weil er meinem „Idealtyp“ eines Chablis (fruchtig, „stählern“, mineralisch, elegant) vielleicht noch eine Nuance mehr entspricht. Allerdings ist der Vergleich aufgrund verschiedener Jahrgänge auch nicht ganz fair . und eben: richtig toll sind beide!

Chablis Montée de Tonnerre, 1er Cru, 2020, Dampt Frères
Mittleres, gänzendes Strohgelb; anfangs eher verhalten, mit etwas Luft dezente Frucht nach Mirabelle und Papaya, wirkt schon in der Nase mineralisch; im Mund ebenfalls sehr mineralischer Auftrakt, dann auch sehr fruchtbetont, füllig und breit ausladend, aber trotzdem elegant, spürbarer, aber nicht störender Alkohol, schöne, gut eingebundene Säure, mittlerer Abgang. Toller Chablis! 17 Punkte.

Chablis Montmains, 1er Cru, 2019, Jean-Marc Brocard
Helles, eher blasses Gelb; zuerst sehr zurückhaltend in der Nase, etwas Banane; dann zunehmend fruchtiger mit Zitrus, Reineclaude und etwas Ananas; im Mund sehr mineralisch, mundfüllende Fruchtsüsse, eher filigran, schöne Säure, ganz leichter, aber sehr schöner Bittertouch, mittlerer, sehr fruchtbetonter Abgang. Ebenfalls ein toller Chablis, 17 Punkte.

Vignoble Dampt Frères – Les vins légendaires des 3 vallées – 89700 Collan
Vignoble Dampt Frères, Caveau de dégustation | Viticulteur à COLLAN – Les vins de Chablis

Domaine Jean-Marc Brocard, owner – grower in Chablis

Zu Vater und Sohn Brocard habe ich auch schon mal einen Beitrag in meinem Blog veröffentlicht, siehe hier:
Beobachten, nachdenken, lernen! Brocard in Chablis – still und (bio)dynamisch an die Spitze! – Victor’s Weinblog (victorswein.blog)

Bezugsquellen (u.a.)
CH:
Jean-Marc Brocard – Wein kaufen – de.millesima.ch
Weissweine aus dem Burgund | VINSmotions

D:
JEAN-MARC BROCARD kaufen | vinatis.de
Jean Marc Brocard | Hawesko

Und natürlich der Link auf den Blog von Adrian van Velsen, immer lesenswert!
www.vvwine.ch


Interessennachweis:
Der Wein von Brocard wurde im Handel gekauft, jener von Dampt in einem Tausch gegen eine Flasche Brocard von vvWine erworben.


Beobachten, nachdenken, lernen! Brocard in Chablis – still und (bio)dynamisch an die Spitze!

Jean-Marc Brocard und Julien Brocard – zwei Domainen aus Chablis mit der gleichen Philosophie und der gleichen Adresse. Vater und Sohn haben es gemeinsam geschafft, an die qualitative Spitze von Chablis zu gelangen. Leider sind sie hierzulande noch viel zu wenig bekannt!

Chablis, dieses in Sachen Weinqualität und Landschaft wunderbare Gebiet im Norden des Burgund bei Auxerre bringt Chardonnay-Weine hervor, die einzigartig sind. Frisch, fruchtbetont, elegant und, wenn gelungen, dicht und ausdrucksvoll. Für mich persönlich „Chardonnay at its best“!

Grand Cru-Lage „Le Clos“ in Chablis: Herrliche Weine, schöne Weinlandschaft.

Die grossen Produzentennamen sind längst bekannt und manchmal auch fast nicht mehr erhältlich bzw. bezahlbar, und selbst Weine von noch etwas weniger bekannten Gütern werden rar (Link zu einem solchen Beitrag in meinem Blog über die Domaine Droin am Schluss des Artikels).

Manchmal entdeckt man bemerkenswerte Weingüter dank Tipps anderer Winzer oder Weinfreunde. Im Fall von Brocard war es ganz einfach Zufall. Weil ich eben bei Droin abgewiesen worden war, nahm ich den „Guide Hachette“ (ich glaube es war die Ausgabe 2013) zur Hand und wählte auf gut Glück ein anderes Gut aus, welches damals mit positiv gewerteten Weinen auffiel und gleich auch noch strategisch ideal auf dem Heimweg lag: Jean-Marc Brocard in Préhy, auf einer Anhöhe südlich von Chablis.

Der Besuch entpuppte sich als Glücksfall! Die Weine begeisterten mich durchwegs, vom einfachen Chablis bis zu den Grands Crus. Und von wegen „einfachem Chablis“, der „Vieilles Vignes“ 2012 war der beste Gemeindewein der Appellation, den ich je im Glas hatte. Leider kaufte ich nur 6 Flaschen, und leider war ich seither auch nie mehr im Gebiet und habe die Entwicklung auch sonst nicht sehr intensiv verfolgt.

Nun bin ich ebenso durch Zufall in einer Weinhandlung auf Weine eines Julien Brocard gestossen. Eine kurze Recherche zeigte, dass es sich dabei um die Linie des Sohnes von Jean Marc Brocard handelt, und dass dieser Julien schon länger auch im elterlichen Betrieb das Sagen hat.

Die Entwicklung der Domaine ist bemerkenswert. Der Ingenieur Jean-Marc Brocard heiratete in eine Weinbaufamilie ein und pflanzte 1973 (dem Geburtsjahr des Sohnes Julien) zudem die ersten Reben in Préhy, wo bald darauf der Weinkeller enstand. Schon 1997 wurde eine erste Parzelle auf bio-dynamischen Weinbau umgestellt, es wurden auch ökologische Nischen geschaffen und Bäume gepflanzt Dabei handelte es sich um die Chablis-Lage „La Boissonneuse“, aus der jetzt einer der Weine aus der Linie „Julien Brocard“ stammt. Wer heute diesen Wein erwirbt, kauft sozusagen ein Vierteljahrhundert Erfahrung in biodynamischem Landbau mit. Bio und Biodynamie sind ja gerade in nördlichen Lagen aufgrund des Klimas nicht einfach umzusetzen. Jean Marc Brocard sagt denn auch in einem Interview, dass beobachten, still nachdenken (wörtlich übersetzt „die Klappe halten“) und lernen die Zutaten zu einer erfolgreichen Entwicklung sind. (Link zum Interview siehe unten).

Nach und nach wurden weitere Flächen umgestellt, und heute sind 60 Hektar biologisch und 40 Hektar bio-dynamisch zertifiziert. Knapp die Hälfte der biodynamischen Weine kommt heute mit dem Label von Julien Brocard auf den Markt.

Ich habe die Möglichkeit genutzt, einen jungen Wein von Julien Brocard und einen etwas gereiften von Jean Marc Brocard nebeneinander zu probieren:

Julien Brocard, 1er Cru Montée de Tonnerre, 2020
Helles Gelb mit leichten Grünreflexen; Duft nach weissen Johannisbeeren, Zitrus und dezent nach Holz; auffallend frisch wirkend, sehr dicht mit guter Säure, elegant, langer Abgang. Schöner, sehr typischer Chablis der noch reifen muss. 17,5 Punkte
.

Jean Marc Brocard, Grand Cru Le Clos 2011
Mittleres Gelb; Duft nach Limetten, Mirabellen, Papaya und etwas Vanille; jugendlich und enorm frisch im Mund, dichte Struktur und eine gewisse „Saftigkeit“, fruchtbetont, rund, mittlerer Abgang. Toller Wein!
17,5 Punkte.
PS: In einem jugendlicherem Stadium hatte dieser Wein auch Anflüge Caramel, die eher störten. Das ist mit der Reife völlig verschwunden!

Bedauernswert ist für uns Weinfreunde nur, dass der Preis des Premier Crus heute schon deutlich über jenem liegt, den ich damals für den Grand Cru bezahlt habe. (Auch der erwähnt „Vieilles Vignes“ ist teurer geworden, wenn er noch so gut ist wie damals, ist es aber immer noch ein „Schnäppchen“).

Links zur Domaine (zu den Domainen):

Vigneron à Chablis, vente vin de Chablis AOC | Domaine Jean-Marc Brocard
Les 7 Lieux – Julien Brocard

Bezugsquellen (u.a.)

CH:
Suchresultate – Baur au Lac Vins
Jean-Marc Brocard – Wein kaufen – de.millesima.ch

D:
Jean-Marc Brocard Chablis 2020 kaufen| Preis und Bewertungen bei Drinks&Co (drinksco.de)
Chablis Sainte Claire von Jean-Marc Brocard online kaufen. | Feinkost Käfer Online (feinkost-kaefer.de)

Und hier die im Text erwähnten Links:
Weine von der „bösen Frau“ – eindrückliche Chablis! – Victor’s Weinblog (victorswein.blog)
L’interview « Prenez-en de la graine ! » de Jean-Marc, vigneron en partenariat avec Les Grappes – La Fourche


Intertessennachweis:
Die beiden Weine wurden käuflich erworben, der Le Clos auf dem Gut selbst, der Montée de Tonnerre bei Baur au Lac, Regensdorf. Der Beitrag entstand ohne Wissen des/der Produzenten.

Weine von der „bösen Frau“ – eindrückliche Chablis!

Das Weinbaugebiet von Chablis – so toll wie die Weine von hier!


Wenig erfreuliche persönliche Begegnung – aber geniale Weine!

Kürzlich sagte ein Kollege zu mir: „Der einzige Chardonnay, den ich trinke ist der, bei dem Chablis darauf steht“. Das mag, angesichts wundervoller Chardonnays aus dem südöstlicheren Burgund und teils auch aus anderen Weltgegenden, etwas gar puritisch sein – so ganz falsch liegt er nicht!

Nirgends auf der Welt ist Chardonnay so frisch, so tänzerisch finessenreich, so elegant, so mineralisch wie in Chablis. Und nirgends wird das Holz, wenn überhaupt, so dezent eingesetzt wie hier. Mir scheint fast, als wäre Chardonnay aus Chablis etwas anderes als von überall sonst!

Natürlich waren mir Namen wie Raveneau, Moreau-Nodet, William Fèvre oder Alain Geoffroy geläufig, und gerade Fèvre ist auch in der Schweiz gut und zu bezahlbaren Preisen erhältlich. Aber wenn ich schon mal in der Gegend bin, dass möchte ich lieber Neues kennen lernen.

Ich habe deshalb auch eine Entdeckung gemacht – und damit eine mehr oder weniger lustige Geschichte erlebt. Im Herbst 2012 war ich zum ersten Mal überhaupt in Chablis, und natürlich wollte ich auch einige Weingüter kennen lernen und Wein kaufen. „Bewaffnet“ war ich damals mit dem „Guide Hachette 2011“, einem, sofern man die Beschreibungen und nicht nur die Bewertungen liest, sehr verlässlichen Führer, der mir auch andernorts in Frankreich immer wieder gute Dienste geleistet hat und leistet. Ein „coup de coeur“ war in diesem Buch einer der Weine der Gebrüder Jean-Paul et Benoît Droin. Also stattete ich diesem Gut einen Besuch ab, und ich wurde von einem der Brüder sehr herzlich empfangen, freilich mit den Worten „il n’y a plus grand chose“. Plus grand chose hiess aber immerhin, dass zwei Grands Crus (Vaudésir und Valmur), zwei Prèmiers Crus (Fourchaume und Montmains) sowie ein Chablis verfügbar waren. Es war eine wunderbare Degustation, in der mich alle Weine, jeder auf seine Art, überzeugten. Entsprechend beladen war dann auch mein Auto, und in meinem Keller glänzten plötzlich ganz viele der chatakteristischen orange-gelbe Flaschenhälse von Droin.

Oft wohl zu jung getrunken, überzeugten mich die Weine auch daheim, und so besuchte ich das Gut zwei Jahre später wieder. Aber welche Enttäuschung: Ich wurde von einer Frau empfangen, wobei dieser Ausdruck falsch ist, willkommen war ich nämlich nicht. „Avez vous reçu notre courrier?“, wurde ich gefragt; und auf die Antwort „non“, wurde mir barsch beschieden „on ne prends pas de nouveaux clients“! „Mais Madame“, versuchte ich zu erklären; und ich erzählte ihr von meinem erst zwei Jahre zurückliegenden Besuch, dem herzlichen Empfang und den vielen gelb-orangen Kapseln in meinem Keller. Es nützte nichts, „on ne prends pas de nouveaux clients“!

Mais Madame, versuchte ich es erneut, „j’ai achêté une quarantaine de bouteilles chez vous il n’y a que deux ans“. „On ne prends pas de nouveaux clients!“ war die einzige, gebetsmühlenartige Antwort, die ich auf alle Argumente erhielt!

Alle vernünftigen Begründungen wie „wir sind leider ausverkauft“ oder „wir verkaufen aufgrund grosser Nachfrage nur noch an langjährige Kunden“ hätte ich verstanden und akzeptiert. Aber, „wir nehmen keine neuen Kunden mehr“, nachdem ich sehr ausführlich von meinem letzten Besuch und Kauf erzählt hatte und sogar ein Foto aus meinem Weinkeller mit den orange-gelben Kapseln hätte zeigen wollen, das war schon etwas schwer verständlich. Nun gut, ich zog leicht frustriert von dannen, und jedes Mal, wenn wir danach einen Droin-Wein aus dem Keller holten sagten wir spassig und nicht ganz ernst gemeint: „Das ist jetzt der Wein von der bösen Frau“.

Verrückt ist nur, dass die „Weine von der bösen Frau“ so unglaublich gut sind! Wir haben kürzlich die letzte Flasche 2009 des Grand Crus Valmur getrunken – ein schlichtweg umwerfender, genialer Wein:
„Immer noch helles Gelb; feine, zitrusbetonte Nase, Mandeln und Mirabellen; im Mund mit einer präsenten, erfrischenden, tollen Säure, körperreich und mineralisch, mit einem „salzigen“ Anflug; klar wirkend wie Quellwasser, unendlich langer Abgang. Einfach ein fantastischer Wein!

Grand Cru-Lage Valmur mit Blick auf Chablis

Jean-Marc Brocard – viel mehr als ein Lückenbüsser

Einen guten Effekt hatte das Erlebnis bei der „bösen Frau“ immerhin auch: Ich zitierte den – immer noch gleichen 2011er  – Guide Hachette und entschied mich für einen alternativen Besuch auf der Domaine Brocard in Préhy, ein paar Kilometer ausserhalb von Chablis. Dieses Gut ist deutlich grösser als Droin  – und war deshalb auch bereit, einem „Neukunden“ Wein zu verkaufen 🙂 – es stellt aber Weine von ähnliche Güte her. Das einzige, was man kritisieren könnte ist, dass der Stil noch etwas uneinheitlich ausfällt, degustieren lohnt sich also. Auch hier sind die Grands Crus – gekauft Le Clos und Valmur – grossartig, und die Prémiers nur wenig nachstehend (gekauft Fourchaume und Montée de Tonnerre). Absolut empfehlenswert und in Sachen Preis-/Leistung unschlagbar ist aber der „Vielles Vignes“, ein hochkonzentrierter und trotzdem eleganter, erfrischender Wein – in allem auf der Höhe eines Prèmiers ausser dem Preis! Und das Schönste an Brocard: er arbeitet bereits auf einem grossen Teil der Domaine nach biologischen Grundsätzen!

Wer braucht da noch die Weine einer „bösen Frau“? Ernsthaft, es lohnt sich allemal, und ich habe deshalb auch Bezugsquellen für Droin in der Schweiz und in Deutschland recherchiert. Hoffentlich nehmen die noch neue Kunden …

Links zu Droin:
https://www.jeanpaulbenoit-droin.fr/fr/
https://ruli-vins.com/weine/?filter_produzent=domaine-jean-paul-droin
https://shop.weinhandlung-drexler.de/

Und Links zu Brocard:
http://brocard.fr/
https://de.millesima.ch/produzent-jean-marc-brocard.html
https://www.belvini.de/jean-marc-brocard