
Für viele Weinkenner ist es vielleicht nichts Neues, aber für mich eine aktuelle, tolle Entdeckung: die Wachau. Und genauso der Grüne Veltliner Federspiel 2017 von Rudi Pichler!
Nun ist Rudi Pichler (nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls renommierten Franz Pichler) als Produzent ja sicher keine Entdeckung mehr, und trotzdem berichte ich über ihn, denn sein „Basis-GV“ hat mich total begeistert. Ich hatte parallel dazu einen Grünen Veltliner eines anderen Produzenten, der durchaus gut war, fruchtig und süffig. Jener von Pichler hatte aber viel mehr und berührte mich: keine vordergründige Bergamotten-Frucht, sondern dezente, aber subtil präsente Aromen von Quitten und Mirabellen. Vor allem aber beindruckte mich seine Mineralität, und noch viel mehr seine tänzerische Leichtigkeit, die trotzdem von Dichte und einem langen Abgang begleitet ist. Grüner Veltliner der feinen, eleganten Art in Spitzenklasse!
So darf es von mir aus in der Wachau weitergehen!
Pingback: Wachau: Ideal für Smaragde (-idechsen) – Victor's Weinblog